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Aufklärung durch medizinische Fakten

Corona-Impfung – ja oder nein?

Aufklärung durch medizinische Fakten

Grundlage einer Entscheidung ist Aufklärung, die sich auf medizinische Fakten beruft

Unter einer Impfung versteht man die Gabe von Impfstoffen mit dem Ziel, den Organismus gegen eine Infektionskrankheit zu immunisieren. Als Immunisierung bezeichnet man das gezielte Herbeiführen einer Immunität. Als Immunität bezeichnet man den biologischen Zustand, in dem der Organismus ausreichende Abwehrmechanismen gegenüber Angriffen von außen besitzt.(1) Und eine Infektion bedeutet nicht gleichzeitig auch eine Erkrankung. Bei einer Infektion dringen Bakterien, Viren oder Pilze in den Körper ein und beginnen sich zu vermehren. Eine Erkrankung entsteht erst, wenn das Immunsystem diese Vermehrung nicht mehr kontrollieren kann.

Impfungen haben das Ziel, die Vermehrung eingedrungener Krankheitserreger so zu begrenzen, dass keine Erkrankung ausbricht. Es kommt zwar zum Durchlaufen einer stillen (stummen) Infektion, aber zu keinem Ausbruch der Erkrankung, obwohl Erreger in diesem Moment nachweisbar wären. Kein Impfstoff wird demnach eine Infektion verhindern! Diese Tatsachen treffen auch auf die Immunisierung gegen das Corona-Virus zu. Eine Corona-Schutzimpfung verhindert keine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus! Das ist keineswegs überraschend, sondern altbekannte medizinische Tatsache.

Vollständig gegen Corona geimpft und trotzdem infiziert oder gar erkrankt?
Impfdurchbrüche kommen vor, das ist mittlerweile bekannt. Dennoch ist die Impfung gegen Covid-19 relevant: Geimpfte erkranken in jedem Fall seltener und weniger schwer. Die Zahl solcher Fälle steigt und verunsichert viele Menschen. Doch derartige Infektionen sind kein Zeichen dafür, dass die Spritzen nicht wirken, betonen Experten. Geimpfte haben demnach immer noch ein deutlich geringeres Risiko zu erkranken oder gar zu sterben. Die Inzidenzwerte von Geimpften und Nichtgeimpften im Vergleich sprechen auch hier eine deutliche Sprache, liegt der Wert am Beispiel Hamburg um mehr als das 40-fache höher bei Ungeimpften.

Kann mRNA-Impfstoff Erbgut verändern? Ganz klar: Nein!
Bei mRNA-Impfstoffen werden keine Krankheitserreger oder deren Bestandteile (Antigene) für die Immunisierung benötigt, sondern mit einer messenger-RNA („Boten-RNA“) nur die Information für die Herstellung einzelner Antigene übertragen. Danach wird nach dem Bauplan der mRNA mit der Produktion von Proteinen, die als Antigene dem Immunsystem präsentiert werden und eine Immunantwort auslösen, begonnen. Da es sich nur um einzelne Proteine handelt, die von den Zellen hergestellt werden, ist mit dieser Methode keinerlei Infektionsrisiko verbunden. Eine Veränderung des Erbguts, d.h. eine Beeinträchtigung der Keimzellen (Eizellen bzw. Spermien), kann damit nicht stattfinden.(2)


Apothekerin Franziska Wagner und Apotheker Constantin Beer

Ihre Fragen an uns

Digitaler Impfausweis
Wir erstellen digitale Impfnachweise. Dafür benötigen wir die Dokumentation über Ihre Impfung und Ihren Personalausweis. Innerhalb weniger Minuten erhalten Sie von uns einen QR-Code als Ausdruck, den Sie in einer entsprechenden App auf dem Smartphone einlesen können. Ein Ausdruck zählt genau so, wie ein QR-Code auf Ihrem Handy.

Digitales Covid-19-Genesenenzertifikat
Diese stellen wir ebenfalls aus und benötigen dazu Ihren Personalausweis und das Datum Ihres positiven PCR-Tests. Die Gültigkeit dieses Zertifikats ist auf ein halbes Jahr nach Vorliegen des positiven Testergebnisses begrenzt.

Covid-19: Impfung, Tests & Zertifikate
Haben Sie Fragen oder Bedenken? Sprechen Sie uns bitte dazu an – wir sind für Sie da!

Herzlichst,
Ihre Apothekerin Franziska Wagner und
Ihr Apotheker Constantin Beer

Quellen: (1) DocCheck Flexikon (2) Bundesministerium für Bildung und Forschung

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