Erkältungsbäder

Erkältungsbad: Wie Wärme und Badezusätze helfen

Die stärkere Durchblutung verhindert, dass sich Bakterien und Viren auf den Schleimhäuten festsetzen und vermehren. Zudem werden die körpereigenen Abwehrkräfte durch ein warmes Voll- oder Dreiviertelbad mobilisiert und unterstützt. Gleichzeitig entspannt sich die glatte Muskulatur. Dadurch lassen die Gliederschmerzen nach, die zu Beginn eines grippalen Infekts auftreten können. Wenn die Erkältung bereits fortgeschritten ist, lindert ein Bad die Beschwerden.

Verzichten sollte man auf ein Erkältungsbad bei Fieber und erhöhter Körpertemperatur. Auch bei einer offenen Wunde ist ein Erkältungsbad kein geeignetes Mittel zur Linderung von Beschwerden.